Was macht ein Queer-Beauftragter?
Sven Lehmann ist Queer-Beauftragter.
Er arbeitet für die deutsche Regierung.
Er kümmert sich um LSBTIQ*-Rechte.
Was bedeutet LSBTIQ*?
LSBTIQ* ist die Abkürzung für:
Es gibt viele LSBTIQ*, die offen leben.
Das ist gut so.
Es zeigt, dass sich diese Menschen frei fühlen.
Sie leben und lieben, wie sie wollen.
"Queer" ist ein Begriff für diese Gruppen.
Wie sieht das in Deutschland aus?
In Deutschland leben etwa 9 Millionen Menschen,
die queer sind.
Das ist etwa jeder Zehnte.
Viele kennen jemanden, der zu dieser Gruppe gehört.
Zum Beispiel
Die meisten Menschen in Deutschland finden,
dass LSBTIQ* genauso dazugehören wie alle anderen.
Sie sind für gleiche Rechte.
Sie sind gegen Diskriminierung.
Aber es gibt Probleme.
Eine Studie in Europa zeigt:
Viele gleichgeschlechtliche Paare zeigen
sich nicht in der Öffentlichkeit.
Sie halten zum Beispiel nicht Händchen.
Das darf unsere Gesellschaft nicht zulassen.
Hier gibt es Informationen:
Wie man gegen Diskriminierung kämpft.
Für gleiche Rechte und Anerkennung von LSBTIQ* eintreten.

Fragen & Antworten

Das Wort „queer“ wird oft verwendet.
Es steht für Gruppen wie
lesbische, schwule, bisexuelle,
trans- oder intergeschlechtliche Menschen.
Manche Menschen sagen „queer“ zu sich selbst.
Sie finden, dass Bezeichnungen
wie „Mann“ oder „Frau“ nicht passen.
Das gilt auch für Menschen
die sich nicht nur als Mann oder Frau fühlen.
Transgeschlechtlich Menschen fühlen sich anders als das Geschlecht,
das ihnen bei der Geburt zugeordnet wurde.
Intergeschlechtlich Menschen haben körperliche Merkmale von beiden Geschlechtern, Mann und Frau.
Nicht binäre Menschen fühlen sich weder als Mann,
noch als Frau
Es ist wichtig, damit alle Menschen frei sein können.
Man sollte von allen wissen.
Man kann freundlich sein und Respekt zeigen.
Man kann unfreundliche Worte ablehnen.
Man kann nett sein,
zuhören und fragen,
wie man helfen kann.
Sag der betroffenen Person,
dass du ihr helfen willst.
Zum Beispiel: "Es tut mir leid, dass das passiert ist."
Erzähle anderen nichts darüber.
Frag die Person, was sie tun möchte.
Respektiere ihre Entscheidung.
Vielleicht kannst du auch mit der Person sprechen,
die den Fehler gemacht hat.
Erkläre ihr, warum das nicht richtig war.
Einige haben noch alte Vorstellungen
über Männer und Frauen.
Das kann Probleme für queere Menschen verursachen.
Man kann der Person beistehen und fragen,
was sie braucht.
Es gibt Stellen, die helfen können.
Firmen können fair sein und allen helfen.
Sie können über Vielfalt lernen und Unterstützung anbieten.
Er hilft der Regierung,
queere Menschen zu verstehen.
Er spricht mit vielen Gruppen und
arbeitet daran, dass alles fair ist. Er möchte, dass alle
gut zusammenleben.

Erklärung zur Barrierefreiheit

Barriere-Freiheit ist:
Alle Menschen sollen diese Internet-Seite benutzen können.
Es darf keine Hindernisse geben.
So steht es im Gesetz.
Zum Beispiel:
Blinde Menschen können eine Internet-Seite nicht sehen.
Wenn die Internet-Seite barriere-frei ist,
können sie sich die Internet-Seiten vorlesen lassen.
Das ist die Erklärung zur Barriere-Freiheit
für die Internet-Seite www.wasistqueer.de.
Gemacht hat diese Seite das.
Stand der Vereinbarkeit mit den Anforderungen
Die BIK überprüft gerade diese Seite.
BIK ist eine Abkürzung.
Sie bedeutet:
barriere-frei informieren und kommunizieren.
Die Prüfung zeigt, ob diese Internet-Seite barriere-frei ist.
Bald wird Ergebnis von der Prüfung hier gezeigt.
Datum der Erstellung der Erklärung
Wir haben diese Erklärung am 06. November 2024 gemacht.
Barrieren melden
Sie haben Mängel gefunden?
Oder haben Fragen zu Sachen, die noch nicht barrierefrei sind?
Dann können Sie sich gerne bei uns melden.
Alle Informationen dazu sind unter Barriere melden.
Schlichtungs-Verfahren
Sie haben eine Frage gestellt.
Und sind mit der Antwort nicht zufrieden.
Vielleicht gibt es sogar Streit.
Dann können Sie an die Schlichtungs-Stelle schreiben.
Oder anrufen.
Die Schlichtungs-Stelle hilft.
Damit der Streit aufhört.
Und alle zufrieden sein können.
Das kostet kein Geld.
Sie brauchen auch keinen Anwalt.
Mehr Informationen dazu gibt es auf der Internet-Seite
von der Schlichtungs-Stelle.
So können Sie die Schlichtungsstelle erreichen:
Schlichtungsstelle nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (BGG)
Mauerstraße 53
10117 Berlin
Telefon: 030 18 527 28 05
Telefax: 030 18 527 29 01
E-Mail: info[at]schlichtungsstelle-bgg.de
Internet: www.schlichtungsstelle-bgg.de